Ich liebe ja den Herbst,besonders die Erntezeit mit ihrer Fülle an Tomaten, Kürbissen, buntem Mangold, Äpfeln und späten Himbeeren. Aber auch die späten, nebligen Tage mit ihren gedämpften Farben haben ihren Reiz. Sogar Efeu, der mich als Kind immer an Friedhöfe erinnerte, mag ich jetzt. Ja, man verändert sich auch natürlich mit zunehmendem Alter. Natur ist mir sehr wichtig und enttäuscht nie.
Jetzt, wo die meisten Blätter schon abgefallen sind und nicht mehr diese Fülle des Spätsommers da ist, wird man bescheidener, beachtet plötzlich auch weniger Spektakuläres wie die verschiedenartigen Rindenstrukturen von Bäumen:
Ich habe mir 2 kleine Hornveilchen an das Küchenfenter geholt, sie haben richtige kleine Gesichter. Im Bad blühen gerade meine Weihnachtskakteen sehr reichlich, sicher liegt das auch daran, daß ich die Töpfe den Sommer über im Garten stehen hatte.
Dann habe ich noch Zierpaprika im Gartencenter gefunden, daran kann ich auch nie vorbeigehen:
Und hier noch das Fenster meines Strickzimmers. Neben Wolle und Nadeln brauche ich unbedingt auch Pflanzen um mich herum, erst dann fühle ich mich wohl:
13. November 2010
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