1. November 2011

Bei einem Herbstspaziergang

kann man trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit zwar bescheidene und unspektakuläre, aber um so lieber gesehene, Funde machen. Wie das kleine Günselgewächs in der Mauerritze, die kleinen Porlinge auf dem modernden Ast oder die kleinen Pilzchen, die direkt aus der Buntsandsteinfuge zu wachsen scheinen, aber immer auf Baumstümpfen wachsen oder wenigstens Resten davon. Hier ist es der giftige grüne Schwefelkopf, man erkennt ihn an den hellgrün schimmernden Lamellen an der Unterseite und dem stark bitteren Geschmack.

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Am Waldrand fand ich im Laub neben den typischen kleinen, ungenießbaren Spätherbstpilzen auch eine Gruppe Violetter Rötelritterlinge, ein farbenfroher Pilz ganz in bereiftem Violett mit Brauntönen und dazu noch eßbar:

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Hier steht eine Gruppe von älterem Hallimasch:
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Auch die Rindenstruktur der Bäume findet jetzt Beachtung:

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2 Kommentare:

niewiederbarfuss hat gesagt…

Danke für die schöne Bebilderung, die hilfreichen Er(auf)klärungen und die Zeit, die Du dafür geopfert hast. Das war ein schöner "Spaziergang" für mich ;-)

ganz lieb grüßt Bremate

Angelika strickt hat gesagt…

Liebe Bremate,
herzlichen Dank für Deinen Post. Na, da war ja mein Spaziergang doppelt nützlich, dfas freut mich, daß Du auch Liebe zur Natur hast. Und bei meiner vielen Strickerei ist es auch notwendig, mich etwas zu bewegen.
Liebe Grüße Angelika.