27. April 2011

Wollnachschub

Habe mir mal wieder etwas Wolle geleistet, diesmal von der Schönfärberei. Die Farben haben mir sofort gefallen. Mal sehen, wei sie verstrickt aussehen und ob vielleicht auch ein Strang etwas wildert.

Hier erst einmal ein Blick ins Paket, das macht doch Freude:

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Nun im einzelnen:
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Was ich genau davon stricken werde, weiß ich jetzt noch nicht. Sicher u.a. auch Socken.

26. April 2011

Ich bin jetzt Katzenmama von "Mimi"

Meine lieben Leserinnen, ich weiß, mein letzter Eintrag ist einige Zeit her und gehe in mich. Aber es war nicht Faulheit, die mich lähmte, sondern einige kleine Probleme persönlicher Art. Dennoch habe ich regelmäßig meine Lieblingsblogs gelesen und mir Anregungen geholt. Auch habe ich einige kleinere Sachen gestrickt.

Immerhin habe ich nun endlich eine Katze, keine Britisch-Kurzhaar, die ich immer wollte, sondern die Perserkatze meiner Tochter, die schon 9-10 Jahre alt ist. Sie hat sie mir Anfang März gebracht, da sie oft auf Reisen ist und sich nicht genug um sie kümmern kann. So habe ich sie nun übernommen, es ist eine liebe, ruhige Dame und hat sich schon gut eingewöhnt - und wenn man sie so mit ihren "unschuldigen" blauen Augen ansieht, kann man ihr nichts abschlagen.- Und seit Ostern ist nun endlich auch der Balkon mit Katzennetz abgesichert. Da hat sie nun ihren Platz mit eigenem Strickkissen:

Mimi auf dem Balkon

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Hier ist das Raubtier auf dem Lehnstuhl:
Mimi cat yawning

Jeden Morgen wird Mimi mit Stahlkamm gebürstet,das geht mittlerweile ganz gut, obwohl sie mich immer noch austrixen will und sich morgens zu verstecken sucht. Aber die Fellpflege ist unbedingt nötig. Meine Tochter hat das etwas vernachlässigt, und so waren anfangs einige stark verfilzte Stellen am Hinterteil und den Beinen. Ich habe dann eine Tierärztin gefunden, die ins Haus kam und mit vielem Zureden und Festhalten und sanfter Gewalt hat sie die Stellen mit Rasierapparat abscheren können. Sie sollte eine leichte Sedierung bekommen, aber die Tierärztin meinte, wir könnten es ja mal vorest so versuchen. Die Krallen wurden auch gleich beschnitten, da wurde die Mimi aber ernstlich böse. Mit dem sog. "Nackengriff", den die Katzenmutter auch bei ihren Jungen anwendet, haben wir beide es dann mit viel Zureden geschafft. Ich dachte erst, daß sie mir die Prozedur lange übelnehmen wird, aber nach 10 Minuten konnte ich sie an ihren Freßnapf locken. Einen Schock hat sie also nicht erlitten. Die Augen tränen bei dieser Rasse auch sehr und so wische ich ihr nach dem Kämmen auch mit einem Wattepad die Augenfurchen mit warmem Fencheltee aus und entferne die Verkrustungen. Jezt sieht es schon viel besser aus und sie hat sich damit abgefunden, denke ich.